Krankengymnastik nach PNF

(Proprioceptive Neuromuskuläre Facilitation)

PNF ist eine Behandlungsmethode der Physiotherapie, die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut. Die Abkürzung PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“.

PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“). Ihr PNF-Therapeut gibt dabei rotatorische (drehende) Widerstände, um Ihre Muskeln zusammenhängend – in so genannten Muskelketten – zu aktivieren.

Wann kann PNF zur Anwendung kommen?

PNF hilft Menschen mit Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates, sich sicher, selbständig und schmerzfrei zu bewegen. Eine Behandlung nach PNF wird insbesondere angewandt bei Bewegungsstörungen aufgrund von:

  1. Multipler Sklerose

  2. M. Parkinson

  3. Querschnittslähmung

  4. Schädel-Hirn-Trauma

  5. Schlaganfall

  6. Gelenkoperationen z.B. an der Hüfte, am Knie

  7. Sportunfällen

Quelle: www.physio-verband.de, http://www.physio-verband.de/patienteninformationen/methodenkonzepte/pnf.html